Als Deko auf der Grünanlage sind Gabionen in den letzten Jahren stetig bedeutsamer geworden. Ob als Zaungabionen oder bspw. als Gabionen Hochbeet, die Drahtkörbe fungieren häufig als
Dekorationselemente oder Grenze zum Nachbarn. Je nachdem, für welche Steine als Füllung der Steinkörbe Sie sich entschließen, kann die Gabione eine billige und hübsche Alternative zu einem konventionellen Metallzaun sein.
Was sind Gabionen?
Gabionen bestehen normalerweise aus Steinen, die in Drahtkörbe gefüllt werden. Soll zum Beispiel ein Gabionenzaun gebaut werden, können Sie selbst entscheiden, wie lang oder breit die jeweiligen Teile der Gabionen Stützmauer werden sollen. Sie entschließen sich stetig zu Beginn für die Abmessung der Steinkörbe und im Folgenden können Sie aus verschiedenen Bruchsteinen für die Füllung der Gabione wählen.
Steine für die Füllung gibt es in rundum unterschiedlichen Ausführungen. Je nach Sorte wählen Sie kleine, große, runde oder kantige Steine für die Drahtkörbe aus. Hier finden sich zudem grobe oder glatte Bruchsteine in unterschiedlichen Farbstellungen. Um bei der Gabionen Stützmauer Vielfältigkeit zu bekommen, können Sie z. B. auch Steinstücke mit Glasscherben zusammenlegen.
Beim Bau von Gabionen sollte nur hochwertiges Material verwendet werden. Die Steinkörbe,die anschließend mit Steinen gefüllt werden, bestehen aus verzinktem oder galvanisiertem Draht. Titanzink ist hier die bessere Lösung, da er nicht rostet und verzinkte Eisenkörbe recht empfindsam auf unterschiedliche Witterungsverhältnisse reagieren. Als Alternative eignen sich Konstruktionen aus Stahl mit einer Beschichtung aus Aluminium und Zink.
Metallkörbe, gefüllt mit Natursteinen – sie haben sich langsam ihren Weg in öffentlichen Anlagen erobert. Auch im Hang- und Uferschutz sind sie nicht mehr wegzudenken. Doch der Einsatz im privaten Garten ist noch nicht so verbreitet. Dies ist unverständlich, denn die Gabionen sind sehr vielseitig einzusetzen.