Wer einen Zaun um sein Grundstück errichten möchte benötigt dafür ein wenig handwerkliches Geschick. Des Weiteren ist entsprechendes Werkzeug zur Verfügung zu halten. Es kommt selbstverständlich auf die zu erstellende Zaunanlage an, welches Werkzeug benötigt wird.
Bei einem handelsüblichen Jägerzaun, der gerne als kleiner Vorgartenzaun verwendet wird, reichen in der Regel ein Spaten, so wie ein Schraubenzieher und ein Hammer. Sollen die Zaunpfosten in der Erde versenkt oder mit einem Betonsockel versehen werden, dann ist für einen Betonsockel noch weiteres Werkzeug erforderlich. Ganz gleich ob Maschendrahtzaun, Doppelstabmattenzaun oder einfacher Jägerzaun, es muss immer sorgfältig gearbeitet werden, da ein schief stehender Zaun unschön aussieht.
Vorarbeiten – Material – Vorgehensweise
Zuerst einmal ist Maß zu nehmen, wie lang ist die gesamte Zaunanlage und wie hoch soll er denn werden, der Zaun.
Möchten Sie weder Anrainer noch fremde Menschen ungebeten in Ihrer Gartenanlage willkommenheißen, sollten Sie eine Einzäunung mit einem geeigneten Zaun in Betracht ziehen.
Der Zaun wird oft als Visitenkarte der Bewohner von einem Grundstück gesehen, denn er ist das erste was ein Besucher zu sehen bekommt, manchmal auch das einzige, denn viele haben einen sehr hohen Zaun oder sogar einen Sichtschutz Zaun, der keinen Durchblick mehr erlaubt.
Der Maschendrahtzaun ist der Klassiker schlechthin wenn es um die Einzäunung von Gärten und Grundstücken geht. Er punktet mit einer schlichten Optik, einem leichten Aufbau und natürlich mit einem vergleichsweise günstigen Preis. Doch es gibt noch eine weitere Zaunvariante, die sich neben dem Maschendrahtzaun in die Herzen der Zaunbesitzer geschlichen hat, nämlich der Doppelstabzaun. Welche Vorteile bringt dieser genau mit sich und wann sollte lieber zu einem Doppelstabzaun statt zu einem Maschendrahtzaun gegriffen werden?
Neben den bekannten Varianten des Zaunes, die meist aus Metall oder Holz die Gärten umzäunen und meist mit einem Gartentor versehen sind, gibt es auch noch eine moderne Ausführung, die sich zunehmender Beliebtheit erfreut. Dabei handelt es sich um einen Geflechtzaun. Dieser kann das komplette Grundstück, oder aber auch nur Teile davon abgrenzen. Das Gartentor ist dabei meist frei von Sichtschutz. Unter einem Geflechtzaun versteht man Sichtschutzelemente, die meist in den Bereichen von Sitz- oder Terrassenplätzen, Grill- oder Kinderspielplätzen eingesetzt werden. Diese Elemente bieten nicht nur einen Sichtschutz, sondern können auch vor wilden Tieren schützen. Meist besteht das Material aus farbigem Kunststoff, welches robust, lichtstabil und Witterungsbeständig ist.
Nicht nur private Haushalte verfügen über eine Umzäunung, mit formschönem Gartentor für ihr Grundstück. Auch die Industrie sichert ihr Grundstück mit Zäunen vor dem Zutritt von unbefugten Personen. Dabei wird bei der Wahl nicht auf Optik, sondern optimalen Schutz gesetzt. Sichere Befestigungen, enge Maschenabmessungen und Materialien wie Beton oder Metall sind dabei die begehrtesten Varianten und auch das „Gartentor“ ist hier anders gestaltet. Industrie Gelände mutieren dabei fast schon zu Hochsicherheitsbereichen. In den meisten Fällen werden entweder Maschendrahtzäune oder Einzel- wie auch Doppelstabmattenzäune eingesetzt. Ein schönes Hoftor oder ähnliches sucht man hierbei vergebens, das Hoftor hier zeichnet sich vor allem durch seine Stabilität aus. Vor allem Maschendrahtzäune werden dabei gern wegen ihrer Flexibilität und Montagefreundlichkeit verwendet.
gegenüber seinen Mitmenschen sein. Doch nimmt man sich die Zeit und streift einmal durch die Straßen in denen vorrangig Einfamilienhäuser stehen, so muss man feststellen, dass so ziemlich jedes Haus eine Zaunanlage besitzt.
Jeder der handwerklich nicht so begabt ist, bekommt es hin einen Maschendrahtzaun selber aufzustellen. Die einzige Herausforderung bei diesem Unterfangen stellt das Ausmessen dar, aber auch das ist mittels einer Richtschur zu bewältigen. Wer einen modernen Flechtzaun haben möchte, sollte sich den Maschendraht aussuchen, denn er ist noch nicht in allen Gegenden angekommen.
Es kann mit unverhohlener Sicherheit gesagt werden, dass fast jedes Grundstück mit irgendeiner Art oder Form von Einfriedung versehen ist. Diese Zaunelemente, welche auch gut und gern aus Gabionen bestehen können, sollen einerseits eine Abgrenzung zum Nachbargrundstück darstellen und andererseits schmückende Eigenschaften mitbringen – schließlich soll der Zaun das Prunkstück des Gartens sein. Doch was eignet sich besser? Ein Jägerzaun, ein Staketenzaun oder ein gar ein solider Maschendrahtzaun?